Nicola Förg

Das Leben ist doch ein Ponyhof

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Das Leben ist doch ein Ponyhof

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Das Leben ist doch ein Ponyhof

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Es sind noch Geschichten zu erzählen!

Liebe Freunde, Kollegen, alle Menschen, die mich privat und beruflich begleiten!

Die Situation ist für uns alle bedrohlich! Auch psychisch anstrengend, weil man spürt, wie fragil jeder einzelne ist und mehr noch: Wie fragil diese vernetzte Welt sich zeigt! Wie verletzlich!

Jeder hat momentan eine Geschichte zu erzählen, die wenigsten Geschichten sind besonders humorig… die meisten handeln von Existenzangst, viele von Kräften, die schwinden, manche davon wie schwer es ist auf engem Raum mit jenen zu leben, die man ja eigentlich liebt.

Ist Corona für was gut? Ein junger Banker in der VR Bank im kleinen Huglfing hat heute gesagt, das wäre ein Charaktertest für alle… Nicht jeder besteht ihn…. Ein Cartoon lässt Linus sagen: Die beste Waffe gegen Corona ist ein gesunder Menschenverstand. Snoopy kontert: Hilfe, die Mehrheit ist unbewaffnet.

Vielleicht lernen die Entscheider auch nach der Krise, dass lebensnotwendige Produkte in Europa produziert werden MÜSSEN, dass Pflegekräfte kein Kanonenfutter sind, dass jede Rationalisierung im Gesundheitswesen sich jetzt bitter rächt.  

Letzten Donnerstag war unser Baumsteiger da, ein Mann, der höchste Wipfel erklettert und Gefahrbäume einkürzt, damit man eben nicht den ganzen stolzen Baum opfern muss. Er hatte eine junge Frau dabei. Seine Freundin aus L.A. Eine ganz frische Liebe, ihr erster Besuch bei ihm. Die nicht mehr heimkommt, die nach Stunden in Airline-Hotlines aufgibt. Sie wollen heiraten, sie ist nicht sooooo unglücklich noch in Bayern sein zu müssen. Dafür war Corona gut!

Wir brauchen solche Geschichten und drum brauchen wir Bücher!!! Die wir nicht mehr kaufen können. Der Steuerverbrecher Amazon liefert kaum mehr Bücher, lieber Klopapier und andere kriegswichtige Güter. Was doppelt perfide ist, denn vorher schon hat er die kleinen Bookshops ruiniert! Wart ihr mal in einer kleinen Buchhandlung am Lande? Auch schon vor Corona? Die wären froh gewesen, wenn da vier Menschen gleichzeitig im Raum wären. Ich kenne kaum eine Branche, die weniger gefährdet ist Menschenmassen anzusammeln, als eine Buchhandlung! Corona ruiniert gerade deren Existenz. Und die der Autoren. Vor allem von jenen, die gerade ein Buch am Start haben, ein Buch, das im März oder April terminiert war. Corona ruiniert Verlage, die längst Briefe aus dem Orkus an ihre Autoren verschicken, dass Titel nicht erscheinen, unbestimmt in den Herbst verschoben werden, dass auf Honorare verzichtet werden muss.

BITTE BITTE! Ostern kommt – bestellt im online Shop der kleinen Händler Bücher. Auch gerne meins, das eben auch in den März und damit mitten hinein in die Kreise geboren wurde. Es sind doch noch so viele Geschichten zu erzählen!!

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